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Grünes Licht für einen Weihnachtswunsch an den NRW-Finanzminister Walter-Borjans

Hamburg/Düsseldorf, 2012.2016: Sehr geehrter Herr Minister Dr. Walter-Borjans, es ist sehr begrüßenswert, wie Sie sich für Erben und deren vielfach unbemerkt in Banken zurückgebliebenen Vermögen einsetzen wollen. Warum aber setzen Sie sich nicht dafür ein, dass mein in der WestLB/Portigon-Bank nachgewiesenes Vermögen endlich  ausgezahlt wird?

Von Angesicht zu Angesicht

Herr Minister, ich bitte Sie dringend, mir von Angesicht zu Angesicht zu sagen, warum Sie die Verweigerung der Portigon AG decken, mir das nachgewiesene Erbe meiner Mutter herauszugeben. Ich schätze Sie so ein, Herr Minister, dass Sie Manns genug sind, mir das persönlich ins Gesicht zu sagen. Ich komme jederzeit nach Düsseldorf.

Üble Tricks der WestLB

Dass Ihr Ministerialrat Joachim Stapf wiederholt schreibt, ich solle doch gegen die Portigon AG klagen, das kann nicht ernsthaft der Stil eines Landes wie NRW sein. Herr Stapf weiß genauso gut wie Sie, Herr Minister, mit welchen Tricks die WestLB die angebliche Verjährung in meiner Sache erreicht hat. Solche Tricks können nicht Mittel in einer Auseinandersetzung einer Milliarden-schweren Landesbank mit der kleinen Sozialhilfeempfängerin KB sein.

Appell an ein sozialdemokratisches Herz

Ich appelliere an Ihr sozialdemokratisches Herz, Herr Minister, geben Sie sich einen Ruck! Geben Sie mir einen Termin. Und halten Sie bitte die Portigon-Manager an, die Verweigerung aufzugeben und mein Erbe herauszugeben. So viel Anstand darf ich von Ihnen erwarten, der anderswo vorgibt, er sei der Letzte, der den Leuten nicht zu ihrem Recht verhilft. Dass Sie als Aufsichtsrat von Portigon sehr wohl in die Bank hineinwirken können, das haben sie gerade in anderem Zusammenhang bewiesen.

Das Fest der Freude

Selbst wenn das mir gewährte Recht nur so aussähe, Herr Minister, dass wir meine Sache einem gemeinsamen Schiedsrichter zur Prüfung übergeben und uns dessen Ergebnis unterwerfen, dann wäre Weihnachten 2016 für mich tatsächlich ein Fest der Hoffnung und der Freude. In diesem Sinne grüße ich Sie, Herr Minister, mit weihnachtlichen Wünschen, Ihre KB, Hamburg, 20. Dezember 2016