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Sparkassen sind schon staatlich. Deutsche Bank wird verstaatlicht.

Die Deutsche Bank wird verstaatlicht werden. Es gibt keinen Ausweg: Erst macht die Europäische Zentralbank EZB Sparer und Rentner kaputt; mit null Zinsen. Dann macht die EZB Banken und Sparkassen kaputt. Und dann kommt „Super-Mario’s“ EZB und rettet die Deutsche(n) Bank(en).

Verträge zu Lasten Dritter

Aktuell rettet Super-Mario Draghi, der Chef der EZB, Südeuropa und speziell seine Heimat Italien: null Zinsen für Maxi-Staatsschulden! Dass Sparer und Rentner in Deutschland und beispielsweise auch in Holland für die Rettung Südeuropas mit Zins-Entzug büßen; das ist der Preis, in den gut versorgte Europa-Politiker einwilligen – zum Schaden ihrer Bürger. Im normalen Leben sind solche Verträge zu Lasten Dritter unwirksam.

Mehr ausgeben, weniger bekommen

Die Bürger sollen quasi gezwungen werden, es genauso zu machen wie die Politiker: nicht sparen, sondern „ausgeben und Schulden machen!“ So lautet das Motto, der EZB. Die Bürger sollen sogar so viel (Kredit)-Geld ausgeben, dass Inflation kommt. D.h: Bürger und Wähler sollen selbst dafür sorgen, dass sie weniger für ihr Geld bekommen.  Sozialdemokraten wollen denn auch schon mal vorbeugen: Die künftige Rentenquote soll nicht auf 43 % absinken! Selbst die heutigen 51 % des deutschen Durchschnittslohns sind beschämend für 45 Jahre brave Einzahlungen. Die Masse der Rentner und künftigen Rentner konnte nicht mal so viel einzahlen. Die Masse der Rentner bekommt heute schon weniger als 51 %. Altersarmut ist programmiert – für die Zeit, wenn andere Politiker am Ruder sein werden.

Entlassen, schrumpfen, weiterwursteln

Schon jetzt hängen Banken und Sparkassen am finanziellen Fliegenfänger. Ihr traditionelles Geschäft funktioniert nicht mehr: Für Bundesanleihen und Staatsschulden haben sie Jahrzehnte lang mehr Zinsen zu bekommen sie ihren Sparern für deren Geld gutgeschrieben haben. Für Bundesanleihen gibt es jetzt aber keine Zinsen mehr. Im Gegenteil: Anleger müssen Zinsen zahlen, wenn sie unbedingt Bundesanleihen oder andere Staatsanleihen haben wollen. Banken machen Verluste.

Hand in Hand mit der Poltik

Schuld an der Misere tragen nicht die Bankmanager; es sei denn, man würde ihnen vorhalten, sie hätten nicht früh genug und nicht laut genug vor den Gefahren dieser Art Euro-Rettung durch die EZB gewarnt. Bei den Sparkassen sitzen Politiker in den Aufsichtsräten. Banken-Lobbyisten gehen bei Politikern ein und aus.

Deutsche Bank braucht Rettung

Am Ende kann kein Politiker eine Sparkasse wirklich kaputt gehen lassen. Und die Deutsche Bank ist viel zu groß, um sie kaputt gehen lassen zu können. EZB-Super-Mario will nicht einsehen, dass er mit seinem Helfersyndrom mehr kaputt macht als er heilt. Der Weg für Banken und Sparkassen ist also vorgezeichnet: Die bereits teilverstaatlichte Commerzbank steht Modell: entlassen, schrumpfen, weiterwursteln, bis es keine Wahl mehr gibt. Im Mai 2017 wird in NRW der Landtag neu gewählt. Im September 2017 wird der Bundestag neu gewählt. Im Herbst 2018 wählt Bayern. Dann kehrt die Deutsche Bank realiter zurück zu dem, wofür sie im Ausland früher irrtümlich gehalten wurde: zum Status der „Deutsche(n) Staatsbank“.